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Die 5 größten Missverständnisse über bewusste Erziehung – und wie du sie auflöst

  • Melanie
  • 19. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Aug.

Viele Eltern möchten heute bewusst und achtsam erziehen.

Doch oft entstehen Missverständnisse:

Man denkt, „bewusst“ bedeutet, alles perfekt, friedlich und harmonisch zu machen.


Das stimmt nicht.

Hier sind 5 typische Irrtümer – und die Wahrheit dahinter. 👇





❌ Missverständnis 1: „Bewusste Eltern sind immer ruhig“



Niemand bleibt immer gelassen.

Auch bewusste Eltern werden wütend, erschöpft, laut.


👉 Der Unterschied: Sie reflektieren danach, anstatt alles zu verdrängen.





❌ Missverständnis 2: „Kinder dürfen alles“



Bewusste Erziehung heißt nicht Grenzenlosigkeit.

Kinder brauchen klare, liebevolle Grenzen, um sich sicher zu fühlen.


👉 Der Unterschied: Grenzen werden erklärt und begleitet, nicht nur durchgesetzt.





❌ Missverständnis 3: „Bewusste Eltern kennen immer die richtige Antwort“



Kein Elternteil weiß immer sofort, was richtig ist.

Auch bewusst erziehen heißt manchmal: Ratlos sein – und ehrlich dazu stehen.


👉 Kinder lernen dadurch, dass Unsicherheit normal ist.





❌ Missverständnis 4: „Es geht nur ums Kind“



Viele Eltern verlieren sich selbst im Fokus aufs Kind.

Aber: Eltern, die ihre eigenen Bedürfnisse ignorieren, brennen aus.


👉 Bewusste Erziehung beginnt immer bei den Eltern selbst.





❌ Missverständnis 5: „Es gibt nur einen richtigen Weg“



Es gibt nicht DAS Konzept für alle Familien.

Jedes Kind, jede Mutter, jeder Vater ist einzigartig.


👉 Bewusst erziehen heißt: Hinschauen, spüren, was zu deiner Familie passt.





💡 Fazit



Bewusste Erziehung ist kein starres Konzept.

Sie ist ein ständiges Lernen, Reflektieren und Wachsen –

mit Fehlern, Emotionen und echten Momenten.


Und genau das macht sie so wertvoll. 🧡


ree

 
 
 

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