Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist – sondern die Basis für gutes Elternsein
- Melanie
- 10. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Aug.
Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist – sondern die Basis für gutes Elternsein
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Viele Eltern glauben, gute Eltern stellen sich immer hinten an.
Das eigene Wohlbefinden?
Das kann warten – das Kind kommt zuerst.
Aber weißt du was?
Das ist einer der größten Mythen in der Elternschaft.
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💛 Dein Kind spürt, wie es dir geht
Kinder sind kleine Gefühls-Detektive.
Sie merken sofort, wenn du erschöpft, gestresst oder innerlich nicht bei dir bist.
Selbst wenn du lächelst, spüren sie:
„Mama/Papa ist heute nicht ganz da.“
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🛠️ Selbstfürsorge ist kein Egoismus
Viele Eltern verwechseln Selbstfürsorge mit Egoismus.
Dabei ist sie genau das Gegenteil:
• Wenn du dir Ruhe gönnst, hast du mehr Geduld
• Wenn du deine Bedürfnisse ernst nimmst, lebst du deinem Kind Selbstrespekt vor
• Wenn du auftankst, kannst du wirklich präsent sein
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🧠 Die „leere-Tasse“-Regel
Stell dir vor, du bist eine Tasse.
Alles, was du gibst, kommt aus dieser Tasse.
Wenn sie leer ist, kannst du nur noch Stress und Erschöpfung „ausschenken“.
Erst wenn du sie wieder füllst, kannst du Liebe, Geduld und Sicherheit geben.
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✏️ 3 kleine Ideen für mehr Selbstfürsorge im Alltag
1. Mikro-Pausen einbauen – 2 Minuten tief atmen, Handy weglegen, Fenster öffnen
2. Einen kleinen Genussmoment schaffen – Musik, Tee, Sonnenstrahl
3. Ehrlich Hilfe annehmen – Familie, Freunde oder andere Eltern um Unterstützung bitten
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❤️ Fazit
Selbstfürsorge ist kein Extra –
sie ist die Grundlage, auf der bewusstes Elternsein wachsen kann.
Denn nur wenn es dir gut geht,
kannst du auch deinem Kind das Beste geben.





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