Warum dein Kind deine innere Ruhe braucht – das Nervensystem verstehen
- Melanie
- 7. Sep.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Sep.
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Dein Kind schreit, wirft sich auf den Boden, weint untröstlich – und du fragst dich:
👉 „Warum beruhigt es sich nicht?“
Oft liegt die Antwort nicht im Verhalten des Kindes.
Sondern im Nervensystem – und darin, wie sehr dein Kind deine Ruhe spürt.
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Fight, Flight, Freeze – Stressreaktionen
Wenn Kinder überfordert sind, übernimmt ihr Nervensystem:
• Fight (Kampf): Wut, Schreien, Strampeln
• Flight (Flucht): Wegrennen, Verweigerung
• Freeze (Erstarren): Abschalten, regungslos wirken
👉 Diese Reaktionen sind nicht „ungezogenes Verhalten“, sondern Schutzmechanismen.
Co-Regulation – Kinder brauchen dich als Vorbild
Kinder können ihre Gefühle noch nicht allein regulieren.
Sie brauchen Bezugspersonen, die Ruhe ausstrahlen.
• Dein Atem
• Dein Tonfall
• Deine Körpersprache
👉 All das sendet Sicherheit – oder eben Stress.
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💡 Impulse – 3 Schritte zur Co-Regulation
1. Atme bewusst.
3 tiefe Atemzüge, bevor du reagierst – dein Kind übernimmt deine Ruhe.
2. Gefühle benennen.
„Ich sehe, dass du gerade wütend bist. Ich bin bei dir.“
3. Nähe geben.
Manchmal reicht keine Erklärung, sondern nur deine Hand, ein Blick, eine Umarmung.
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Dein Kind lernt nicht durch deine Worte.
Es lernt durch das, was sein Nervensystem bei dir spürt.
👉 Wenn du dich selbst regulierst, lernt dein Kind: „Ich bin sicher – auch wenn es stürmisch ist.“
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❤️ Fazit
Deine innere Ruhe ist kein Luxus.
Sie ist die wichtigste Ressource für dein Kind, um sich selbst sicher und geborgen zu fühlen.
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✨ Schreib in die Kommentare:
👉 Kennst du Situationen, in denen die Ruhe schwerfällt?
👉 Was hilft dir, in solchen Momenten gelassener zu bleiben?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen 💬
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